Velotour Guttannen-Bern
Bei Kaiserwetter erlebten wir im September 2018 eine zweitägige Velotour vom Haslital in die Bundeshauptstadt. Das Postauto brachte uns nach Meiringen, wo die Drahtesel bestiegen, die Helme aufgesetzt und die Fahrt zum Brienzersee gestartet wurde. Das Gepäck wurde in einem Fahrradanhänger mitgeführt. Herrlich, die ersten Kilometer auf der linken Talseite dem Hasliboden entlang durch lauschige Weiler und vorbei an prall vollbehangenen Apfelbäumen. Gestärkt mit unterwegs geschenkt erhaltenen Äpfel erreichten wir bald schon Brienz. Von dort verluden wir die Velos bis Interlaken in die Zentralbahn. Quer durch die asiatischen Touristenmassen radelten wir in Interlaken vom Ostbahnhof zur Schiffsländte neben dem Westbahnhof.
Weiter ging's in gemütlicher Fahrt auf dem Seeweg Thun entgegen. Dort angekommen, galt es auf zwei Rädern die Stadt zu durchqueren und zum Schlossberg hinauf zu pedalen. Im Schloss Thun, welches früher einmal als Burganlage gedeint hatte, erlebten wir eine spannende Entdeckungsreise in die Zeit des Mittelalters. Mittelalterlich gekleidet galt es in der Schlossanlage verschiedene Aufträge zu lösen und Aufgaben zu bestehen. Diese bildeten die Grundlage zur Ausbildung zum Knappen. So mussten sich die Anwärterinnen und Anwärter im Tierspurenlesen beweisen, im Schwerkampf üben, in der Ausstellung knifflige Aufträge lösen, durften sich eine Rüstung mitsamt Kettenhemd überziehen und weitere Einblicke in die Welt des Rittertums erleben, bis es dann im grossen Rittersaal dem Burgherrn von der Erfahrungen der letzten Stunden zu berichten galt. Als krönender Abschluss wurden alle Kinder zu Knappen ernannt.
Nach einem stärkenden Zvieri wieder ausserhalb des Burggrabens wurden gemeinsam die Einkäufe fürs Abendessen getätigt. Quer durch die Stadt führt anschliessend die Velofahrt nach Gwatt, wo unweit des Sees in den originellen "Tubes" das Nachtlager bezogen wurden. Nach einem fröhlichen Badeplausch im noch herrlich warmen Thunersee wurde an einer Feuerstelle direkt am See der Kochtopf mit Hörnli aufgesetzt und ein herrliches Znacht zubereitet. Bei wunderbarem Abendrot genossen wir die Abendstimmung und das Essen am See. Bei bereits einsetzender Dunkelheit wurde noch lange Verstecken gespielt. Als Überraschung durfte das heutige Geburtstagskind spät abends am See einen Geburtstagskuchen mit gesungenen Geburtstagswünschen entgegen nehmen. Müde plumpsten bald schon alle in den Tubes in die gemütlichen Betten.
Weiter ging's in gemütlicher Fahrt auf dem Seeweg Thun entgegen. Dort angekommen, galt es auf zwei Rädern die Stadt zu durchqueren und zum Schlossberg hinauf zu pedalen. Im Schloss Thun, welches früher einmal als Burganlage gedeint hatte, erlebten wir eine spannende Entdeckungsreise in die Zeit des Mittelalters. Mittelalterlich gekleidet galt es in der Schlossanlage verschiedene Aufträge zu lösen und Aufgaben zu bestehen. Diese bildeten die Grundlage zur Ausbildung zum Knappen. So mussten sich die Anwärterinnen und Anwärter im Tierspurenlesen beweisen, im Schwerkampf üben, in der Ausstellung knifflige Aufträge lösen, durften sich eine Rüstung mitsamt Kettenhemd überziehen und weitere Einblicke in die Welt des Rittertums erleben, bis es dann im grossen Rittersaal dem Burgherrn von der Erfahrungen der letzten Stunden zu berichten galt. Als krönender Abschluss wurden alle Kinder zu Knappen ernannt.
Nach einem stärkenden Zvieri wieder ausserhalb des Burggrabens wurden gemeinsam die Einkäufe fürs Abendessen getätigt. Quer durch die Stadt führt anschliessend die Velofahrt nach Gwatt, wo unweit des Sees in den originellen "Tubes" das Nachtlager bezogen wurden. Nach einem fröhlichen Badeplausch im noch herrlich warmen Thunersee wurde an einer Feuerstelle direkt am See der Kochtopf mit Hörnli aufgesetzt und ein herrliches Znacht zubereitet. Bei wunderbarem Abendrot genossen wir die Abendstimmung und das Essen am See. Bei bereits einsetzender Dunkelheit wurde noch lange Verstecken gespielt. Als Überraschung durfte das heutige Geburtstagskind spät abends am See einen Geburtstagskuchen mit gesungenen Geburtstagswünschen entgegen nehmen. Müde plumpsten bald schon alle in den Tubes in die gemütlichen Betten.
Tags darauf erwartete uns wiederum ein strahlender Spätsommertag. Das Frühstück genossen wir direkt am See. Dann wurden die Velos fahrbereit gemacht und los ging's auf die heutige Etappe von Gwatt bis Bern. Besonders für unsere 2. Klässler/innen bedeutete diese Strecke eine grosse Herausforderung, die sie mit Bravour meisterten. Entlang der Aare, durch Getreidefelder, lauschige Wälder, weite Wiesen und kleine Dörfer ging die Fahrt Bern entgegen. Unterwegs wurde zwischendurch gemütlich gepicknickt, bei einem Rollerpark länger verweilt und an einem herrlichen Badeplatz an der Aare eine lange Picknick-; Bade- und Spielpause eingelegt.
Bald schon war weit weit weg der Turm des Berner Münsters zu erkennen. Vorerst galt es jedoch nach einem kurzen Besuch des Flughafens Belp noch einige Höhenmeter zu erklimmen, bis dann nach einer gemächlicher Talfahrt wunderbar durch Wälder und ruhige Stadtquartiere rollend das Berner Marzili-Quartier erreicht wurden. Hoch über uns thronte das Bundeshaus, das Ziel unserer Tour. Um jenes zu erreichen, war jedoch noch ein letzter beachtlicher Effort nötig: der Aufstieg zur Bundesterrasse hoch. Geschafft! Glücklich und müde posierte die Klasse vor dem Bundeshaus und vergnügte sich noch eine Weile beim Wasserspiel auf dem Bundesplatz, bevor es dann die Velos in den Zug in Richtung Oberland zu verladen galt.
Bald schon war weit weit weg der Turm des Berner Münsters zu erkennen. Vorerst galt es jedoch nach einem kurzen Besuch des Flughafens Belp noch einige Höhenmeter zu erklimmen, bis dann nach einer gemächlicher Talfahrt wunderbar durch Wälder und ruhige Stadtquartiere rollend das Berner Marzili-Quartier erreicht wurden. Hoch über uns thronte das Bundeshaus, das Ziel unserer Tour. Um jenes zu erreichen, war jedoch noch ein letzter beachtlicher Effort nötig: der Aufstieg zur Bundesterrasse hoch. Geschafft! Glücklich und müde posierte die Klasse vor dem Bundeshaus und vergnügte sich noch eine Weile beim Wasserspiel auf dem Bundesplatz, bevor es dann die Velos in den Zug in Richtung Oberland zu verladen galt.