Goldwaschen im Napfgebiet
Am 31. August 2015 zogen die Schüler/innen der 1. - 6. Klasse bereits vor Tageseinbruch zu einer Exkursion ins Entlebuch los. Schon früh morgens herrschte Goldgräberstimmung, denn alle waren sehr gespannt, ob sie abends wirklich mit einem kleinen Goldfund nach Hause zurück kehren würden.
Die Zug- und Busreise nach Doppleschwand dauerte zwar drei Stunden, doch die Zeit verging wie im Fluge. An einer Postauto- Haltestelle ausserhalb des Dorfes Doppleschwand wurden wir von unserem Goldwasch - Guide begrüsst und hinunter zum kleinen Bach im Tal geführt. Wie auch andere Bäche in der Napfregion ist dieses Gewässer für ein reiches Goldvorkommen bekannt. Das hier verborgene Gold gehört zu den reinsten Goldvorkommen der Welt. Im Gegensatz zu anderen Regionen der Schweiz, wird Gold nicht in Form von kleinen Klümpchen, sondern in Form kleinster, hauchdünner Gold - Plättchen gefunden.
Zuerst wurden wir in die Technik des Goldwaschens eingeführt und ins Geheimnis eingeweiht, wo in einem Bach mit Goldvorkommen solches auch wirklich zu finden ist. Mehr dazu sei hier natürlich nicht verraten....
Mit Goldwaschpfanne und Schaufel ausgerüstet, konnte die grosse Schatzsuche beginnen. Wie staunten alle, als bereits bei der Demonstration zahlreiche "Gold - Flitterchen" gefunden wurden. Es war wenig später unser Guide, der seinerseits ob den Guttanner Kindern staunte, die sich teils gleich von Beginn weg als sehr erfolgreiche Goldsucher/innen entpuppten. Der Prozess des Goldsuchens ist eine zeitaufwändige Angelegenheit und erfordert einiges an Geduld und auch eine Portion Glück. In mehreren Prozessen wir das Gold aus dem mit der Schaufel in die "Pfanne" gebrachten Sand und Gestein extrahiert und am Schluss mit einer Pipette, zusammen mit Wasser, in ein kleines Fläschchen zur Aufbewahrung gegeben.
Glücklich genossen alle am Mittag ihr Picknick oder eine Wurst von Feuer, denn niemand war bei der Goldsuche erfolglos geblieben. Nachmittags durften alle Kinder beim Goldwaschen mit einer kleinen Metall - Schleuse helfen. Über eine halbe Stunde lang wurden gemeinsam fleissig Steine und Sand in diese Schleuse geschaufelt. Diese Schleuse stellt eigentlich ein kleines künstliches Bachbett dar, in dem das Gold konzentriert abgelagert wird. Am Boden der Schleuse blieb am Schluss eine Sandschicht, die das Gold in noch konzentrierterer Form enthielt als beim Waschen mit der so genannten Pfanne. Wiederum durfte ein beachtlicher Goldfund bestaunt werden, der anschliessend ganz gerecht auf die Fläschchen aller Kinder verteilt wurde.
Bis zur Heimreise blieb noch Zeit für ein ausgiebiges, fröhliches Baden und Plantschen im warmen Bach. Mit gegen 30 grad Lufttemperatur war es nämlich an diesem letzten Tag im August nochmals sehr hochsommerlich warm.
Es war schon bald wieder am Eindunkeln, als wir in Guttannen ankamen. Nach diesem Tag kann wirklich gesagt werden: Die Guttanner Schulkinder sind echte Goldjungs und - Mädchen!
Die Zug- und Busreise nach Doppleschwand dauerte zwar drei Stunden, doch die Zeit verging wie im Fluge. An einer Postauto- Haltestelle ausserhalb des Dorfes Doppleschwand wurden wir von unserem Goldwasch - Guide begrüsst und hinunter zum kleinen Bach im Tal geführt. Wie auch andere Bäche in der Napfregion ist dieses Gewässer für ein reiches Goldvorkommen bekannt. Das hier verborgene Gold gehört zu den reinsten Goldvorkommen der Welt. Im Gegensatz zu anderen Regionen der Schweiz, wird Gold nicht in Form von kleinen Klümpchen, sondern in Form kleinster, hauchdünner Gold - Plättchen gefunden.
Zuerst wurden wir in die Technik des Goldwaschens eingeführt und ins Geheimnis eingeweiht, wo in einem Bach mit Goldvorkommen solches auch wirklich zu finden ist. Mehr dazu sei hier natürlich nicht verraten....
Mit Goldwaschpfanne und Schaufel ausgerüstet, konnte die grosse Schatzsuche beginnen. Wie staunten alle, als bereits bei der Demonstration zahlreiche "Gold - Flitterchen" gefunden wurden. Es war wenig später unser Guide, der seinerseits ob den Guttanner Kindern staunte, die sich teils gleich von Beginn weg als sehr erfolgreiche Goldsucher/innen entpuppten. Der Prozess des Goldsuchens ist eine zeitaufwändige Angelegenheit und erfordert einiges an Geduld und auch eine Portion Glück. In mehreren Prozessen wir das Gold aus dem mit der Schaufel in die "Pfanne" gebrachten Sand und Gestein extrahiert und am Schluss mit einer Pipette, zusammen mit Wasser, in ein kleines Fläschchen zur Aufbewahrung gegeben.
Glücklich genossen alle am Mittag ihr Picknick oder eine Wurst von Feuer, denn niemand war bei der Goldsuche erfolglos geblieben. Nachmittags durften alle Kinder beim Goldwaschen mit einer kleinen Metall - Schleuse helfen. Über eine halbe Stunde lang wurden gemeinsam fleissig Steine und Sand in diese Schleuse geschaufelt. Diese Schleuse stellt eigentlich ein kleines künstliches Bachbett dar, in dem das Gold konzentriert abgelagert wird. Am Boden der Schleuse blieb am Schluss eine Sandschicht, die das Gold in noch konzentrierterer Form enthielt als beim Waschen mit der so genannten Pfanne. Wiederum durfte ein beachtlicher Goldfund bestaunt werden, der anschliessend ganz gerecht auf die Fläschchen aller Kinder verteilt wurde.
Bis zur Heimreise blieb noch Zeit für ein ausgiebiges, fröhliches Baden und Plantschen im warmen Bach. Mit gegen 30 grad Lufttemperatur war es nämlich an diesem letzten Tag im August nochmals sehr hochsommerlich warm.
Es war schon bald wieder am Eindunkeln, als wir in Guttannen ankamen. Nach diesem Tag kann wirklich gesagt werden: Die Guttanner Schulkinder sind echte Goldjungs und - Mädchen!