Klassenlager Estavayer - Le - Lac
|
Tagebuch Montag
Wir sind alle heil in Estavayer-le-Lac angekommen, alle Rucksäcke und so weiter sind da. Fangen wir am Anfang an: Wir stiegen alle munter in Guttannen ins Postauto, und freuten uns auf alles was Estavayer zu bieten hat: den schönen See, den Camping-Platz, und fünf ganze Tage ganz ohne Eltern.................... Wir fuhren mit dem ,,Poschi“ bis Innertkirchen dann aufs ,,Zügli“ bis Meiringen, dann fuhren mit der ZB und SBB bis Bern, danach ging's noch mit der SBB bis Freiburg, und wieder mit der SBB bis Estavayer-le-Lac und als letztes mit der TPF (Bus) schliesslich noch ein Stück näher zum Campingplatz den Rest mussten wir noch zu Fuss gehen...... So verlief die Anreise. Als wir ankamen, mussten wir zuerst die Zelte aufbauen und Schlafmatten, Schlafsack etc. ins Zelt tun. Wir gingen danach zum See über eine Horror-Treppe! Dafür war der See sehr, sehr schön zum Baden. Später gingen wir noch zu einer Badi! Wir durften auch alle mit Vierer-Gruppen1 Stunde Pedalo fahren dank unserem Lehrer. Zum Nachtessen gab es gegrillte Servela und Bratwurst mit Salat! Martin & Jonas Tagebuch Dienstag Gestern Abend war's nicht sofort ruhig. Es wurde noch eine längere Zeit geredet und die Zelte haben geknistert. Einige Kinder mussten in ein Ersatzzelt zügeln oder in den Essraum schlafen gehen. Bis jetzt war es immer schönes Wetter. Die Vögel und der Hahn haben uns am Morgen geweckt. Um Viertel vor sechs sind ein paar Kinder aufgewacht und haben geredet und da sind auch fast alle anderen Kinder aufgewacht. Deswegen mussten einige joggen gegen. Dabei war ein wunderschöner Sonnenaufgang zu sehen. Um 7 Uhr gab es Frühstück. Nachher haben wir die Sachen für die Kanutour gepackt. Später sind wir dann mit den Inlineskates und den Trottis zum Bahnhof von Estavayer gefahren. Wir haben den Zug verpasst, weil der Weg war sehr holprig und dabei sind ein paar Kinder gestürzt (keine Verletzte!!). Am Bahnhof haben wir dann zum die Zeit vertreiben ein paar Spiele gespielt. Als der Zug ankam, stiegen wir ein. Wir fuhren an den Schiffenensee. Leider sind wir ein paarmal den falschen Weg gegangen, bis wir die Besitzer der Kanus trafen. Wir haben uns in zwei Gruppen aufgeteilt und fuhren mit den Kanus auf den See. Es war schönes, sonniges Wetter. Es war sehr lustig, wacklig und auch ein bisschen anstrengend. Unterwegs haben wir ein paar Spiele gespielt. Wir warfen PET-Flaschen genommen und mussten probieren, sie in ein anderes Kanu zu werfen. Wenn man die Flasche viermal ins Boot werfen konnte, mussten die Kinder im Kanu mit den Füssen auf den Bootsrand stehen. Dabei sind ein paar Boote gekentert. Das war nicht schlimm, weil wir ja Rettungswesten an hatten. Wir haben auch das Boot, in dem der Leiter sass, gekentert. Das war lustig. Wir sind über den See gefahren. Das Paddeln ging relativ gut. Die Kinder am Ufer haben gebadet, sind mit der Schwimmweste ins Wasser gesprungen. Einige haben eine Schatzsuche gemacht oder sich am Strand hingesetzt. Danach gingen wir wieder auf den Zug nach Estavayer-le-Lac. Kurz danach sind wir mit demInline-Skates und Rollern zum Zeltplatz gefahren. Es war nicht so holprig wie am Morgen, weil wir eine andere Strecke genommen haben. Unterwegs haben wir verschiedene Sachen gesehen: einen Wasserturm und Kälblein, die in einem Gehege waren und rumgetollt haben. Der Tag war ganz schön. Janik & René Tagebuch Mittwoch Heute Morgen hatten wir nicht so Stress, wir konnten ein bisschen länger schlafen. Gestern Abend mussten wir ein bisschen früher ins Bett, dass wir heute fit waren. Bereits um sechs Uhr waren einige schon wach. Weil wir heute zum Glück nicht auf den Zug mussten, konnten wir es ein bisschen easy nehmen. Deshalb gab es auch erst um 7:30Uhr Frühstück. Wir hatten heute noch ein Geburtstagskind das wir am Morgen zum Zmorgen feierten. Jenny feierteheute den 12. Geburi. Nach einem gemütlichen Zmorgen hatten wir noch recht lange Zeit zum alle sieben Sachen in den Tagesrucksack zu packen, das Zelt aufzuräumen und die Rollschuhe anzuschnallen. Danach ging es auf flachem Feldweg nach Estavayer-le-Lac. Wir nahmen die Fahrt recht gemütlich. Unterwegs trafen wir noch einen riesigen Zuchtbauernhof an. Wir hatten die Stiere gezählt und kamen auf eine Zahl von 82 Stiere. Dabei waren auch nebenan noch Kühe, die in einem Freilaufstall hausten. Bei den Kälbern, die draußen waren, machten wir mal eine kleine Pause. Dann gingen wir zum Bahnhof und nahmen den Zug nach Payerne. Dort gingen wir in einen Skater-Park, der sich auf einem Schulareal befand. Dort konnten wir uns ein bisschen erholen von der Fahrt. Das Wetter spielte gut mit, es war sehr sonnig und warm. Anschließend ging es mit den Rollerblades oder Kickboards zurück nach Estavayer-le-lac. Unser Ziel war der Strand, der aber noch weit entfernt war. Es war sehr anstrengend und die Hitze machte uns zu schaffen.Wir hatten ca. 2 h bis wir beim See waren. Diejenigen, die als Erste da waren, zogen sich um und badeten bereits. Eine Gruppe hatte unterwegs schon gegessen und die anderen, die noch Power hatten, auf direkten Weg zum See. Es gab Maccaronisalat, Brot, Fleisch und Käse. Ein paar französische Jungs fischten einen 40 cm grossen Aal aus dem Wasser. Es hat doch nicht allen gefallen. Nach dem sie mit ihm gespielt hatten, warfen sie ihn in den Papierkorb. Herr Zuberbühler hatte uns versprochen, dass wir noch einmal Pedalo fahren gehen, wenn das Wetter mitspielt und nach dem Mittagessen wurde das Versprechen auch eingelöst. Das Wasser war kalt, es war aber doch nicht so kalt, dass wir nicht badeten. Die Fahrt dauerte leider nur eine Stunde. Als wir nach einer Stunde zurück kamen entschieden wir,dass wir die Schatzsuche in der Altstadt weglassen, weil die Zeit knapp wurde und die Temperaturen zu hoch waren. Also hatten wir noch Zeit zum chillen und baden. Jenny spendierte allen eine Glace oder etwas zu Trinken. Als es dann Zeit war, liefen wir zum Zeltplatz zurück. Das Glück ist: Das wenn man den Waldweg nimmt, ist man in etwa 20 min beim Zeltplatz. Zum Abendessen gab es sehr leckere Pizza. Danach spielte sich alles ziemlich ähnlich ab wie an den anderen Abenden: Abwaschen, singen,Tagesrückblick, Zähneputzen und schlafen. Urs & Beat Tagebuch Donnerstag Heute Morgen mussten wir schon um 6.00 Uhr aufstehen, damit wir auf den Zug mochten. Manche die gestern Abend nicht leise waren mussten sogar bis zum Bahnhof laufen. Den Rest brachte Anette mit ihrem Auto hin. Deswegen fand auch das Zmorgen im Zug statt. Die Betreuerinnen Anette & Ursi packten Brot und Aufstrich ein. Dann hatten wir 2h Zugfahrt vor uns.Diesen Morgen war das Wetter wunderschön und der Himmel war strahlend blau. Ganz alle konnten das aber nicht realisieren weil wir alle noch müde von der letzten Nacht waren. Es war eine herrliche Stille im Zug...... Als wir in Zofingen ankamen mussten wir noch ein kleines Stück laufen bis wir in der Berufsschule landeten. Dort war ein Riesen Saal mit Tischen bereitgestellt. Jede Gruppe bekam einen Tisch zugewiesen, und anschließend gab es noch ein Apéro. Es kamen immer mehr Schüler, zuletzt waren es ungefähr 150. Nach der Begrüßungsrede kam ein richtiger Erfinder zu uns, der bei der Entwicklung eines Mars- Roboters mitarbeitet. Er hat uns ein paar Dinge über seien Arbeit erzählt und gezeigt. Danach stellte jede Gruppe ihre Arbeiten vor. Wir haben anstatt zu erzählen, einen Film unserer Erfindungen gezeigt. Es war sehr spannend, zu erfahren, was andere Klassen entwickelt haben. Eine Klasse hat zum Beispiel einen Leuchtturm mit Wasser zum Leuchten gebracht. Man hatte auch ein bisschen Zeit zum Anschauen der Plakate der anderen Klassen. Alle TeilnehmerInnen trafen sich dann wieder auf der Bühne. Als Gäste kamen zwei junge Männer, die für Schweizer Jugend forscht ein Flugobjekt gebaut haben. Sie haben uns erzählt, wie es ist, etwas zu erfinden, zu bauen und dann wieder zu reparieren. Anschließend gingen alle zusammen in die Mensa zum Mittagessen. Es gab entweder Pommes oder Spaghetti mit Tomatensauce. Es war sehr lecker. Als wir fertig gegessen hatten, kam der lustigste Teil. Wir bekamen diverse alte Soundgeräte, die wir auseinander nehmen konnten. Aus den Motoren, Schaumstoff, Kleber und verschiedenen Werkzeugen durften wir Erfindungen (Soundgeräte in Bewegung) bauen.Wir merkten, dass es gar nicht so einfach war, Studenten halfen uns dabei. Als alle fertig waren, zeigte man sich gegenseitig die Erfindungen. Auch schon bald war der Nachmittag verflogen und wir mussten die Rückreise antreten. Im Zug waren alle sehr müde. Auf dem Campingplatz wurde auch schon fleissig gekocht. Es gab Hacktätschli mit Pommes. Anita & Jasmin Tagebuch Freitag Heute Morgen hatten viel zu tun, weil wir uns für die Abreise vorbereiteten. In der Nacht hat es leider geregnet und unsere Zelte wurden klitschnass. Darum mussten wir am Morgen die Zelte trocknen lassen. Nach dem Zmorgen bauten wir unsre Zelte ab und räumten den Aufenthaltsraum auf. Danach packten wir unser Sandwiches und Früchte in den Tagesrucksack, damit wir etwas zu essen hatten. Nach einer Weile gingen wir endlich los Richtung Strand. Die Hälfte der Klasse spielte im Sand am Strand und die anderen schauten den Wakeboardern zu. Wir hatten eine Stunde Zeit am Strand zu relaxen. Dann gingen wir Richtung Bahnhof. Wir kamen an dem Schloss von Estaveyer-Le-Lac vorbei und an zwei schönen Teichen vorbei mit Fröschen und Seerosen. Als wir am Bahnhof ankamen, mussten wir noch 5 Minuten warten. Die Sonne prallte regelrecht auf unsere Köpfe. Danach gingen wir auf den Zug als plötzlich der Strom ausfiel und der Zug stoppte.Wir hatten natürlich Verspätung aber der andere Zug hatte auch Verspätung. Ich fand das Lager sehr cool. Kilian &Sabrina M. |