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Einen Morgen lang haben sich die 4.-6.Klässler in Strassenkinder in Meiringen und Guttannen verwandelt. Ziel war es, ein wenig zu spüren, wie schwierig es ist, sich sein Leben so verdienen zu müssen. Das gespendete Geld geht an „Terre des hommes“ und wir dort für Strassenkinderprojekte eingesetzt.
Einige Rückmeldungen der beteiligten Schüler/innen: Ich habe mit Severin und Menk mit einem Bauchladen in den Strassen von Meiringen Sachen verkauft. Einige Menschen haben Ausreden gehabt. Es war trotzdem gut. Christian Um 7.44 fuhren wir mit der Post nach Meiringen. Da liefen wir zur Migros und verkauften dann mit unserem Bauchladen Sachen im ganzen Dorf. Wir verkauften Güetzi, Tee, Nüsse, Täfeli. Daniel, Janin und Fiona putzten den Leuten die Schuhe. Ein paar Leute waren sehr unfreundlich, andere sagten, sie hätten kein Geld dabei, dabei sahen wir ihren Geldbeutel. Severin Ich habe mit Janin und Fiona die Schuhe geputzt. Es kamen nicht so viele Leute. Daniel Als ich mit dem Bauchladen unterwegs war, kam eine Frau auf uns zu und sagte, dies sei nun bereits der zweite Streich. Sie hatte Fiona, Janin und Daniel gesehen, wie sie vor der Migros den Leuten die Schuhe putzten. Sie meinte, wir würden das tun, um Sackgeld zu verdienen. Menk Am Morgen um 7.44 Uhr fuhr die Post nach Innertkirchen. Von dort gings weiter mit dem KWO-Car. Danach gingen wir zur Migros und stellten unsere Schuhputz-Utensilien auf. Wir mussten lange warten bis die ersten Leute kamen. Bis zum Schluss gab es doch noch ein bisschen Geld für die Strassenkinder. Janin |