Reise nach Brüssel
Über viele Wochen befassten sich die Guttanner Schulkinder im Unterricht sehr engagiert mit dem Thema «Europa», lernten Länder, Kulturen, Bräuche, Bauwerke und vieles mehr kennen. Als krönender Abschluss, zur Vertiefung des Gelernten und als reale Anschauungsmöglichkeit durfte die ganze Klasse, begleitet von den Lehrpersonen und drei Elternteilen Anfang April in die Hauptstadt Europas reisen. Dank einer Aktion der Deutschen Bahn reisten Kinder in jener Zeit auf der Strecke Basel-Brüssel und zurück kostenlos im Zug. Wir erlebten in den Hochgeschwindigkeitszügen bei Geschwindigkeiten von bis zu 300km/h, wie rasant man auf Schienen unterwegs sein kann.
Von Basel via Frankfurt und Köln wurde die belgische Hauptstadt in sechs Stunden Fahrzeit erreicht. Nach dem Erkunden der Unterkunft ging’s auf eine erste Erkundungstour durch die Stadt. Dabei wurde zuerst die Altstadt und der schmucke «Grosse Markt» besucht. Nach der langen Reise machte sich natürlich bald auch ein Hungergefühl breit. Der ideale Moment, eine der bekanntesten und beliebtesten belgischen Spezialitäten zu kosten: die «Fritten». Das Geheimrezept dieser weltbekannten Pommes Frittes besteht im zweimaligen Frittierien in Rinder-Fett. Zusammen mit den verschiedenen angebotenen Saucen bildete dieses Essen eine kalorienreiche und sättigende Mahlzeit. Auf dem von prunkvollen Gebäuden umsäumten Marktplatz spielten die Guttanner Kinder noch fröhliche Bewegungsspiele, bevor es dann durch die verschiedenen Gassen und Strassen zur Unterkunft zurück ging. Müde von einem langen und erlebnisreichen Tag fielen dort rasch alle in einen tiefen Schlaf.
Der Folgetag bot verschiedene Aktivitäten in der EU-Haupstadt. Nach einem Stadtspaziergang bestiegen alle einen doppelstöckigen «hop on - hop off»-Bus mit seitlich offenem Oberdeck. Von dort aus hatte man einen prima Ausblick auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt, die einem via Kopfhörer in deutscher Sprache erläutert wurden. Da gab es das Bankenviertel, den Kanal durch die Stadt, prunkvolle Kirchen und den Park des königlichen Wohnsitzes zu bewundern. Bei der Haltestelle «Atomium» galt es auszusteigen. Obwohl alle dieses beeindruckende, zur Weltausstellung 1958 errichtete, Monument schon auf Bildern gesehen hatten, erstaunte dessen riesige Dimension (102 Meter Höhe!) immer mehr, je näher man kam. Die neun Metallkugeln haben einen Durchmesser von 18 m und sind mit Verbindungsröhren aneinandergebaut, welche Lifte oder Treppen enthalten. Das ganze Gebilde wiegt 2400 Tonnen!
Der erste Besuch an diesem besonderen Ort galt allerdings dem «Mini-Europa». Alle, die das „Swissminiature“ in Melide kennen, können sich jenes auf Europa übertragen vorstellen. Rund 350 Gebäude respräsentieren die verschiedenen Länder der EU und zeigen Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten aus allen EU-Ländern. Jedes Land ist zudem mit seiner Landeshymne vertreten und zahlreiche Informationen geben Auskunft über die im Masstab 1:25 erstellten Bauten. So lässt es sich am selben Tag am Big Ben, dem Eiffelturm, dem Venediger Dogenpalast und vielen weiteren Gebäuden vorbeispazieren. Die Schulkinder hatten unterwegs mitunter knifflige Fragen zu beantworten und mussten dadurch mit offenen Sinnen im Gelände unterwegs sein. Die zuvor im Unterricht kennengelernten und teils selber nachgebauten Gebäude konnten hier im Kleinformat bewundert werden.
Als nächster Programmpunkt stand der Besuch des Atomiums auf dem Programm. Alle staunten ob der riesigen Dimension des Bauwerks, den Rolltreppen mit den Musik- und Lichtinstallationen, die nach oben führten und der Aussicht aus luftiger Höhe. In den mächtigen Kugeln gab’s Ausstellungen zum Bau des Monumentes, Licht- und Audioinstallationen sowie Berichten zur Weltausstellung 1958.
Es war wiederum einer dieses Doppelstock-Busse, der die Guttanner Reisegruppe später zurück ins Zentrum von Brüssel brachte. Unterwegs gab es erneut Spannendes über die Geschichte und Kultur Belgiens und Brüssels zu erfahren. In der Altstadt zurück, gab’s eine weitere weltbekannte kulinarische Spezialität Belgiens zu geniessen: Waffeln!
Nach dem köstlichen Zvieri durfte ein Besuch im Comic-Museum nicht fehlen. Aus Belgien stammen schliesslich berühmte Comicfiguren wie Lucky Luke, Tim & Struppi oder die Schlümpfe. Im Museum waren diese Figuren als Comic-Ausschnitte, Filme, Dioramen und Exponante zu bewundern.
Zu Fuss ging’s anschliessend zurück zur Unterkunft, wobei unterwegs ein längerer Aufenthalt auf einem weitläufigen Spielplatz mit zahlreichen Spiel- und Sportgeräten genossen wurdee. Zurück in der Unterkunft stärkten sich alle mit selbst gekochten Teigwaren für den Abendspaziergang in die Altstadt, der zu den beiden berühmten Brunnen «Manneken Pis» und «Jeanneke Pis» führte. Müde und wiederum voller Erlebnisse plumsten Alt und Jung spät abends in die Betten.
Der dritte Tag brachte wiederum eine Zugreise quer durch Belgien, Deutschland und die Schweiz mit sich. Unterwegs wurde viel gespielt und gelesen, die Aussicht bewundert und natürlich auch gepicknickt. Pünktlich mit dem letzten Postautokurs erfolgte die Rückkehr in Guttannen. Gewiss gab es für alle Zuhause viel zu erzählen!
Von Basel via Frankfurt und Köln wurde die belgische Hauptstadt in sechs Stunden Fahrzeit erreicht. Nach dem Erkunden der Unterkunft ging’s auf eine erste Erkundungstour durch die Stadt. Dabei wurde zuerst die Altstadt und der schmucke «Grosse Markt» besucht. Nach der langen Reise machte sich natürlich bald auch ein Hungergefühl breit. Der ideale Moment, eine der bekanntesten und beliebtesten belgischen Spezialitäten zu kosten: die «Fritten». Das Geheimrezept dieser weltbekannten Pommes Frittes besteht im zweimaligen Frittierien in Rinder-Fett. Zusammen mit den verschiedenen angebotenen Saucen bildete dieses Essen eine kalorienreiche und sättigende Mahlzeit. Auf dem von prunkvollen Gebäuden umsäumten Marktplatz spielten die Guttanner Kinder noch fröhliche Bewegungsspiele, bevor es dann durch die verschiedenen Gassen und Strassen zur Unterkunft zurück ging. Müde von einem langen und erlebnisreichen Tag fielen dort rasch alle in einen tiefen Schlaf.
Der Folgetag bot verschiedene Aktivitäten in der EU-Haupstadt. Nach einem Stadtspaziergang bestiegen alle einen doppelstöckigen «hop on - hop off»-Bus mit seitlich offenem Oberdeck. Von dort aus hatte man einen prima Ausblick auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt, die einem via Kopfhörer in deutscher Sprache erläutert wurden. Da gab es das Bankenviertel, den Kanal durch die Stadt, prunkvolle Kirchen und den Park des königlichen Wohnsitzes zu bewundern. Bei der Haltestelle «Atomium» galt es auszusteigen. Obwohl alle dieses beeindruckende, zur Weltausstellung 1958 errichtete, Monument schon auf Bildern gesehen hatten, erstaunte dessen riesige Dimension (102 Meter Höhe!) immer mehr, je näher man kam. Die neun Metallkugeln haben einen Durchmesser von 18 m und sind mit Verbindungsröhren aneinandergebaut, welche Lifte oder Treppen enthalten. Das ganze Gebilde wiegt 2400 Tonnen!
Der erste Besuch an diesem besonderen Ort galt allerdings dem «Mini-Europa». Alle, die das „Swissminiature“ in Melide kennen, können sich jenes auf Europa übertragen vorstellen. Rund 350 Gebäude respräsentieren die verschiedenen Länder der EU und zeigen Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten aus allen EU-Ländern. Jedes Land ist zudem mit seiner Landeshymne vertreten und zahlreiche Informationen geben Auskunft über die im Masstab 1:25 erstellten Bauten. So lässt es sich am selben Tag am Big Ben, dem Eiffelturm, dem Venediger Dogenpalast und vielen weiteren Gebäuden vorbeispazieren. Die Schulkinder hatten unterwegs mitunter knifflige Fragen zu beantworten und mussten dadurch mit offenen Sinnen im Gelände unterwegs sein. Die zuvor im Unterricht kennengelernten und teils selber nachgebauten Gebäude konnten hier im Kleinformat bewundert werden.
Als nächster Programmpunkt stand der Besuch des Atomiums auf dem Programm. Alle staunten ob der riesigen Dimension des Bauwerks, den Rolltreppen mit den Musik- und Lichtinstallationen, die nach oben führten und der Aussicht aus luftiger Höhe. In den mächtigen Kugeln gab’s Ausstellungen zum Bau des Monumentes, Licht- und Audioinstallationen sowie Berichten zur Weltausstellung 1958.
Es war wiederum einer dieses Doppelstock-Busse, der die Guttanner Reisegruppe später zurück ins Zentrum von Brüssel brachte. Unterwegs gab es erneut Spannendes über die Geschichte und Kultur Belgiens und Brüssels zu erfahren. In der Altstadt zurück, gab’s eine weitere weltbekannte kulinarische Spezialität Belgiens zu geniessen: Waffeln!
Nach dem köstlichen Zvieri durfte ein Besuch im Comic-Museum nicht fehlen. Aus Belgien stammen schliesslich berühmte Comicfiguren wie Lucky Luke, Tim & Struppi oder die Schlümpfe. Im Museum waren diese Figuren als Comic-Ausschnitte, Filme, Dioramen und Exponante zu bewundern.
Zu Fuss ging’s anschliessend zurück zur Unterkunft, wobei unterwegs ein längerer Aufenthalt auf einem weitläufigen Spielplatz mit zahlreichen Spiel- und Sportgeräten genossen wurdee. Zurück in der Unterkunft stärkten sich alle mit selbst gekochten Teigwaren für den Abendspaziergang in die Altstadt, der zu den beiden berühmten Brunnen «Manneken Pis» und «Jeanneke Pis» führte. Müde und wiederum voller Erlebnisse plumsten Alt und Jung spät abends in die Betten.
Der dritte Tag brachte wiederum eine Zugreise quer durch Belgien, Deutschland und die Schweiz mit sich. Unterwegs wurde viel gespielt und gelesen, die Aussicht bewundert und natürlich auch gepicknickt. Pünktlich mit dem letzten Postautokurs erfolgte die Rückkehr in Guttannen. Gewiss gab es für alle Zuhause viel zu erzählen!